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Clantreffen 2018 in Munster
Im Jahr 2018 fand unser erstes Clantreffen statt, welches wir mit einem Besuch im Panzermuseum in Munster verbunden haben. |
Protokoll Clantreffen (DE-RH) vom 8. Juni bis 10.Juni in Munster
Ort - Hotel Residenzia Grenadier Munster
Nebenorte – Zimmer 2, 5, 12
0942. Smörre betritt den Raum. Mittig um einen 8er Tisch in der Lobby des Hotels Residenzia angeordnet befinden sich die Spieler Jan, Til, Andreas, Fritz und Faco. Die Spielerfrauen Ilka und Laura besetzen jeweils die Plätze rechts ihrer Partner Jan und Fritz. Assistent Arne begleitet Andreas.
0944. Das entstandene große Schweigen geht in Erleichterung über nachdem sich in der Runde die Erkenntnis durchgesetzt hat, dass soeben Smörre und nicht Akoakko den Raum betreten hat.
0945. Der erste peinliche Moment hat seinen Platz gefunden. Smörre hat den Spieler Til nicht als solchen erkannt sondern eher ein verwandtschaftliches Verhältnis zum Spieler Faco vermutet. Mit einem gequälten Lachen wird die Situation aber höflich übergangen.
0947. Begrüßung aller Anwesenden durch Spieler Smörre. Lediglich Kommandant Jan hat den Mut, mit einer freundlichen Umarmung die Stimmung zu entspannen. Spieler Faco zeigt ebenfalls großes Interesse, versucht aber in Anbetracht der bevorstehenden gemeinsamen Nacht mit Smörre die stark anschwellende Zuneigung in kontrollierte Bahnen zu lenken.
0948 bis 0955. Alle halten sich an ihren Kaffeetassen fest und warten auf den Eisbrecher.
0956. Das Eis ist gebrochen. Es wird gemeinschaftlich festgestellt dass die Stimmen der Anwesenden eindeutig den zugewiesenen Stimmen im TS entsprechen, Kaffee getrunken und persönliche Erkenntnisse ausgetauscht. Allgemeine Sympathie flutet den Raum und es wird auf die Ankunft der Spielerin Anja und des Spielers Jens gewartet, die in Erwartung einer zukünftigen Zusammenführung zu Mann und Frau als Paar gemeinsam anreisen.
1030. Anja und Jens betreten den Raum. Während die schwarzlanghaarige Anja einem Musterungstest der Spielerfrauen Ilka und Laura unterzogen wird und die bis dato sichtbaren Abstände der Pärchen Ilka/Jan und Laura/Fritz auf dichtesten Körperkontakt zusammenschmelzen, Faco auf einmal doch grade im Stuhl sitzen kann und Andreas erstmal schnell seine Freundin Manuela anruft um ihr zu sagen, dass alle anwesenden Frauen ja nunmal überhaupt nicht sein Typ sind und er ja eh nur Augen für sie hat, beginnen die beiden Alphatiere Jens und Smörre sich gegenseitig auf eventuelle Schwachpunkte abzusuchen.
1040. Offensichtlich ist Spieler Jens doch sehr von der physischen Stärke des Spielers Smörre überrascht. Der amtierende Europameister im Bodybuildung Jens G. hatte sich scheinbar auf ein Wochenende gefreut, an dem wie immer nur sein Körper im allgemeinen Interesse steht und er konkurrenzlos der Hahn im Korb ist. Ihm wird klar dass es kein ganz einfaches Wochenende wird, er zieht seine Lebensgefährtin fest an sich und mit einem Beben in der Stimme sagt er zu Smörre, dass er sich ihn ja doch ganz anders vorgestellt hat.
1041. Bei Smörre laufen alle Sirenen auf Volllast und er ist in Bereitschaft, den ersten verbalen Angriff zu kontern. Natürlich ist ihm klar, dass die Worte von Jens ein Entgegenkommen signalisieren und bedeuten sollen: „Oh Smörre Du hast ja auch so einen tollen und durchtrainierten Körper wie ich. Wollen wir vielleicht doch Freunde sein?“ Der rhetorisch mit mächtigen Waffen ausgerüstete Smörre kontert jedoch den ersten Angriff mit den Worten: „ Ja Jens, ich hab mir Dich auch viel grösser und stärker vorgestellt.“ 1:0 für Smörre. Fortsetzung folgt.
1100. Die Planungen für einen geregelten Tagesablauf sind im Gange. Gemeinschaftlich wird beschlossen, dass der Besuch des örtlichen Panzermuseums Mittelpunkt des Treffens werden soll. Kommandant Jan übernimmt die weitere Planung und berechnet mit Hilfe seines Handys und diverser Apps einen Weg zum Museum. Währenddessen berichtet der bereits am Donnerstag angereiste Andreas von einem See mit angrenzendem Grillplatz. Spieler Faco übt sich ob des Grillplatzes in Strandnähe in Euphorie und freut sich auf nackte Hühnerschenkel. Spielerfrau Laura dagegen entdeckt relativ schnell den dazugehörigen Zusammenhang und bedeutet ihrem Freund Fritz mit einem schmerzhaften Blick ohne Worte: „ Du gehst nicht in den See.“ Da an dieser Stelle das Ende der Fahnenstange noch nicht erreicht ist folgt richtigerweise der Hinweis von Fritz in die Runde, dass er ja keine Badehose dabei hätte. Faco und Smörre haben. Auf den Einwurf eines der Anwesenden dass man ja für Fritz noch eine kaufen könnte folgt jetzt der lautstarke Einwurf der Spielerfrau Laura an Fritz, der aber spürbar an alle Anwesenden gerichtet ist: „ Du gehst nicht in den See.“ Spielerfrau Ilka denkt sich ihren Teil und vergisst dabei, von der Situation ein Foto zu schießen.
1130. Spieler Jens nutzt den bevorstehenden Losmarsch für einen vorgeschobenen Toilettengang. In seinem Zimmer angekommen spritzt er sich noch 400ml anabole Steroide in Bi- und Trizeps sowie jeweils 250g in beide Oberschenkel. Schnell macht er noch 2000 Liegestütze. Mit den heimlich in der Handtasche seiner Freundin Anja mitgebrachten 2 x 100kg Kurzhanteln pumpt er seinen musculus latisimus dorsi und den musculus extensor carpi ulnaris bis an die maximale Streckungsgrenze auf.
1145. Es geht los. Der gefühlt 4stündige Spaziergang vom Hotel zum Museum verläuft auf 3km Länge im Allgemeinen begleitet von Gesprächen ohne weitere Zwischenfälle, wird jedoch zwischendurch kurz von einem Ereignis unterbrochen, welches in diversen Bollwerken ebenfalls oft zu beobachten ist. Während sich die gesamte Gruppe an die Routenanweisungen des Kommandanten Jan hält, ist der Spieler Faco auf einmal an der Redline zu beobachten, wie er an einer Taverne Einlass begehrt. Einmal mehr wird deutlich, dass die aus den Bollwerktagen bekannten Rufe Johannes: „ FAAAAACCCCCOOOOO. FAAAAAAACCCCCCOOOO“ auch hier nicht hätten helfen können. Gemeinsam trennt die Gruppe dann Faco und die Taverne und der Marsch kann fortgesetzt werden.
1200. Das Museum ist erreicht. Rechenmeister und Intelligenzmonster Smörre berechnet anhand aufgestellter Tafeln das beste Preis-Leistungsverhältnis. Die 11er Gruppe trennt sich dafür von Andreas, Til und Assistent Arne sowie von Spielerfrau Laura. Die 4 bezahlen aufgrund irrtümlich mitgeführter Pässe beim Grenzübertritt nur 2 Euro pro Person anstatt 8, wie der Rest der Truppe. Für eine Vergünstigung des Eintrittspreises der restlichen Gruppe ist eine Truppenstärke von 10 erforderlich. Rekrutierungsoffizierstellvertreter Smörre gelingt jedoch das Wunder und die temporäre Aufnahme von 4 weiteren Mitgliedern, so dass der Preis pro Person von 8 auf 6 zu senken ist. Dem Vorschlag von Smörre an den Kommandanten Jan, einen Teil des eingesparten Geldes für eine zu installierende Clankasse zu verwenden, wird mit den Worten: „ Jaja“ etwas Hoffnung verliehen.
1201 – 1400.Besuch des Museums ohne Störfälle. Lediglich in der letzten Halle kommt es bei Spielerfrau Ilka angesichts der vielen langen Rohre der ausgestellten Panzer zu einer emotionalen Kurzschlussreaktion. Kommandant Jan kann aber mit einer beherzten Reaktion die er in seiner Nahkampfausbildung in Himmelsdorf erlernt hat die Kuschelattacke seiner Begleitung abwehren. Ein Kuss muss dann erstmal reichen. Vorfreudigerweise gelang es Spieler Smörre, diesen Augenblick in einer kleinen Fotostrecke festzuhalten. Zusammenhängenderweise sollte erwähnt werden, dass die kurze Stummelkanone des ausgestellten Artilleriepanzer Wespe zuvor zu einem heftigen Disput zwischen Jens und Anja führte. Teile des Gesprächs waren von Spieler Smörre gut zu verstehen und wurden an den Verfasser dieses Protokolls weitergegeben. Zu Wahrung der Persönlichkeitsrechte des Spielers Jens wird auf eine Veröffentlichung zu diesem Zeitpunkt verzichtet. 2:0 für Smörre. Fortsetzung folgt.
1401 – 1500. Es wurde beschlossen an einem dafür geeigneten Ort die Vorräte an Getränken aufzufüllen, für Laura eine kurze Hose zu kaufen und vielleicht Til irgendwie in ein Gespräch einzubinden. Bis auf letzteres gelang alles gut. Mit reichlich Energy und einer neuen, cremefarbenen kurzen Hose für Spielerfrau Laura, die sehr günstig im örtlichen Textildiscount erworben werden konnte, ging es weiter Richtung Innenstadt. Von Kapitano Jan war zwischenzeitlich eine Reservierung beim örtlichen Griechen ausgegangen und nach nur wiederum gefühlten 4 Stunden Fußmarsch durch die wunderschöne Lüneburger Heide eben diese Gastronomität auch erfolgreich erreicht.
1500 – 1700. Durch eine erfolgreiche Umstuhlung gelang es uns in Zusammenarbeit mit zwei flüchtig Bediensteten des Restaurants einen gemütlichen Sitzbereich zu erstellen. Der neue geschaffene Platz auf den Tischen wurde dann durch eine Flasche Wasser ( Ilka und Jan ), zwei Cola ( Jens und Anja ), ein Diesel ( Laura ), zwei helle Weizenbier ( Faco und Smörre ), einmal was ohne Alkohol ( Til ) und vermutlich drei Bier ( Andreas, Fritz und Arne ) ausgefüllt. Gegessen wurde dann zweimal die Nummer 60, wobei Jan und Ilka noch gefüllte Weinblätter als Vorgang verspeisten, zweimal die 46, einmal die 64 sowie der große Vorspeisenteller. Die Nummer 54 kam ebenso wie die 36 und die 41 zum Tragen. Der große Grillteller Athen jeweils für Laura und Fritz rundeten das Ergebnis ab, konnten jedoch von den beiden nicht ausreichend leergegessen werden. Begleitet wurde das Konzert der verschiedenen Gerichte von etwa 35 Ouzos, deren Verzehr jedoch von Jan in Hinblick auf seine weitere Führungsfähigkeit verneint wurde. Faco, Andreas, Fritz und Smörre teilten diese Auffassung nicht. Til hätte gerne auch, aber er darf ja noch nicht. Jens versuchte sich ebenfalls an einem Ouzo, seine trainierten Gesichtsmuskel ließen allerdings weder Gefallen noch Desinteresse erkennen.
1701- 1715. Da die Vorfreude auf die nackten Hühnerschenkel bei Faco auch weiterhin körperliche Reaktionen verursachte beschloss die Gruppe gegen 1700, zu Fuß zum örtlichen Badesee mit Grillplatz aufzustoßen. Das tat die gesamte Gruppe auf dem Weg dann mehrfach. Um 1714 erreichte die Gruppe das Ziel und beschloss sich zwecks Ausgestaltung der Örtlichkeit zu splitten. Die langschwarzhaarige Anja, die mittellangblonde Ilka und der Sonnyboy Smörre boten an, sämtliche Einkäufe zu erledigen und spätestens bei Einbruch der Dunkelheit wieder zur Gruppe zu stoßen. Dieses Ansinnen erzeugte bei dem Rest der Gruppe großes Interesse. Da die männlichen Begleitungen Jan und Jens jedoch aufs heftigste intervenierten wurde zur Wahrung der Gefechtsruhe beschlossen, dass die beiden ihre Freundinnen begleiten durften.
1830. Die Einkaufgruppe trifft mit Getränken, Knabbereien, Mückenspray und zwei unberührten Schönheiten am Grillplatz ein. Bei Jan und Jens lockert sich aufgrund der erfolgreich verteidigten Unberührtheit ihrer Begleitungen die Stimmung.
1831 – 2110. Es wird getanzt, getrunken und gelacht.
2111. Es wird eine Familienpizza bestellt.
2112 – 2130. Faco und Smörre gehen leicht bekleidet im See baden. Ilka besteht darauf die beiden fotografisch zu begleiten. Leider schaffen es beide nicht über 5 min den Bauch einzuziehen und so entstehen kompromittierende Bilder. Dermaßen angestachelt von ihrem Erfolg versucht sich die angehende Oberbaurätin in der unteren Bremer Wasserbehörde bei der Tierfotografie. Zwei kurz vorher im See gesichtete Walrosse schaffen es rechtzeitig abzutauchen. Hunderte kleine Landkröten nicht. Entweder sie werden zertreten oder von Ilka fotografiert. Auf allen vieren über den Strand kriechend, Kamera unten und Arsch in die Höh haltend sorgt Ilka für allgemeine Freude am Strand. Jan wittert allerdings einen Braten in der Röhre und pfeift seine Ilka schnell wieder zurück. Faco schwimmt noch eine Runde und kühlt sich vermutlich etwas ab.
2131 – 2133. Til ist auch noch da und tritt kurz hinter einer Buschreihe aus.
2134 – 2230. Es wird getanzt, getrunken und gelacht.
2231 – 2244. Da Smörre sich angeboten hat die Pizza zu finanzieren aber das Portemonnaie im Auto von Jens liegt, gehen beide zum mit dem Pizzalieferanten verabredeten Treffpunkt, der an Jens seinem Auto vorbeiführt. Um endgültig die jeweilige Rolle im Teamrudel zu klären, verabreden sie einen sportlichen Sechskampf. Er besteht aus 100m Lauf im Handstand, Weitsprung, Feldsteinstoß, Hochsprung, Baumwurf und Armdrücken.
2245. Jens und Smörre kehren zum Grillplatz zurück und Jens öffnet Smörre auf dessen Befehl hin erstmal ein Bier. Smörre bekommt von der Pizza als einziger zwei Stücke, während Jens nur ein sehr kleines zugewiesen bekommt.
2246 – 2300. Der allgemeine Stimmungshöhepunkt ist erreicht und die Hälfte des mitgeführten Alkohols aufgebraucht. Kommandant Jan, der schon seit einer Stunde versucht nun endlich wieder nach Hause zu fahren um seiner Ilka ausführlich die Vorzüge kleiner, aber dafür schnell schießender Kanonen zu erläutern, wird nur noch einmal kurz ausgebremst als Spieler Til kurz ein tiefer Seufzer entglitt. Er war wohl in Gedanken bei seiner Claudia. Es wird sich von Ilka und Jan, Laura und Fritz sowie von Til verabschiedet. Im Gegensatz zur morgendlichen Begrüßung wird nun Körperlichkeit groß geschrieben. Jan betonte nochmal mit eigenen Worten die große Bedeutung des stattgefundenen Clantreffens und äußerte die Hoffnung, dass wir uns bald mal wiedersehen. Der Bitte um Aufnahme sondierender Gespräche zur Vorbereitung einer Gesprächsrunde die das Ziel der Schaffung einer Clankasse verfolgt verlieh er wiederholt mit den Worten: „ Ja ich denk vielleicht mal drüber nach oder auch nicht“ etwas, aber so gut wie keine Hoffnung. Auch der Vorschlag von Spieler Andreas, das Geld aus der Clankasse dann für gemeinsame Karibikurlaube zu verwenden, erzeugte bei Jan kein weiteres Interesse.
2331. Das war’s dann. Zumindest für den einen Teil der Gruppe. Während Spieler Andreas und Assistent Arne sowie Smörre den Heimweg zu Fuß antraten, fuhren Anja, Jens und Faco mit dem Auto ins Hotel zurück. Natürlich nahmen sie auch den Alkohol mit.
2331 – 0000. Das fußläufige Team erreicht das Hotel. Spieler Andreas verwechselte aber vermutlich aufgrund seines hohen Alkoholkonsums eine Gebrüder Grimm Geschichte und wollte noch eine ausgewachsene männliche Landkröte küssen. Faco gelang es eine einzufangen und Andreas in die Hand zu legen. Rechtzeitige Einsicht schenkte Andreas die Gesundheit und der Kröte das Leben.
0001 – 0100. Es wurde geredet und getrunken aber das ganze sehr leise, da oberhalb des Sitzbereiches eine Frau mit offenem Fenster schlief.
0101. Alle gehen zu Bett.
0600 – 0800. Faco offenbart sich als herzensguter Mensch und sammelt auf seiner Karmakarte viele wertvolle Punkte.
0800 – 0930. Frühstück.
0932. Smörre verlässt den Raum, bedankt sich hiermit bei allen Beteiligten für tolle Stunden und freut sich sehr auf ein Wiedersehen und natürlich auch auf ein Kennenlernen mit den ganzen anderen Spielerfrauen.
1600. Smörre stellt fest, dass er sich auch auf die ganzen anderen Spieler freut.
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